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18. August 2019

Auch in diesem Jahr wurde in der Ruine der St. Rochuskirche wieder traditionsweise eine Hl. Messe gefeiert. Danach wurde an der neu gestalteten Gedenkstätte in Herhahn der dort bestatteten Wollseifener Bürgern gedacht. Wie in jedem Jahr wurde die Hl. Messe und die Gedenkfeier vom Musikverein Eifelklänge 1976 e.V. Herhahn-Morsbach begleitet. 


Umgestaltung der Wollseifen-Gedenkstätte auf dem Friedhof in Herhahn

In den letzten Monaten haben wir zu groß gewordene Büsche entfernt, die große Soldatenfigur um einige Meter versetzt, neuen Rasen und eine Hecke als Abgrenzung zur Zufahrt gepflanzt. Ebenso wurde von uns der alte Plattenboden vor dem Gebäude der Gedenkstätte erneuert.

19. August 2018

Die  Hl. Messe in der ehemaligen St. Rochuskirche wurde am 19. August 2018 ab 11:00 Uhr gefeiert. Die Messe war zu unserer großen Freude wieder einmal sehr gut besucht, so dass viele Besucher die Messe im Eingangsbereich der Kirchenruine verfolgen mussten. Zelebriert wurde die Messe - wie immer - durch unser Vereinsmitglied Pfarrer Philipp Cuck; die Predigt wurde gehalten von Georg Toporowsky, ebenfalls Vereinsmitglied. Anschließend fand eine kleine Gedenkfeier auf dem Herhahner Friedhof für die verstorbenen Wollseifener statt. Messe und Gedenkfeier wurden musikalisch sehr einfühlsam unterstützt durch den Musikverein Eifelklänge 1976 e.V. Herhahn-Morsbach. (Fotos)

Anschließend fand im Bürgerhaus die Jahreshauptversammlung Des Traditions- und Förderverein Wollseifen e.V. statt; die Bewirtung erfolgte auch in diesem Jahr wieder ehrenamtlich und vorbildlich durch den Sportverein Herhahn.

Im Rahmen dieser Jahreshauptversammlung wurde auch der neue Vorstand gewählt. (Impressum)


Restaurierung des Standesamtsbuches Wollseifen

Am 19.12.2017 war unser Vorstand von der Stadt Schleiden zur offiziellen Übergabe der restaurierten Standesamtsbücher von Wollseifen durch den Landschaftsverband Rheinland eingeladen.

Das Archiv der Stadt Schleiden ist im Besitz mehrerer Personenstandsbücher von Wollseifen. Diese enthalten originale Geburts-, Heirats- und Sterbeurkunden von ehemaligen Wollseifener Bürgern. Unter diesen Büchern befindet sich eines, welches Urkunden aus den Jahren 1798-1800 sowie 1802-1812 beinhaltet. Die Urkunden sind in französischer Sprache abgefasst, da Wollseifen sowie alle linksrheinischen Gebiete von 1795-1814 von Frankreich annektiert war. Wollseifen gehörte dem Département de l'Ourte an.

Das Standesamtsbuch konnte aufgrund seines Erhaltungszustandes bisher nicht genutzt werden. Nach einer aufwändigen Beseitigung der Schimmelsporen durch die Firma Club Aktiv GmbH in Trier im Jahr 2014 lag das Buch nur noch in sehr fragilen Einzelblättern vor. Mit Unterstützung der Bürgerstiftung Schleiden konnte das Projekt "Restaurierung des Standesamtsbuches Wollseifen" in 2017 realisiert werden.

In der Werkstatt für Papierrestaurierung des LVR in Pulheim konnten die losen Blätter stabilisiert, sortiert und neu geheftet werden.

Alle Seiten wurden auch digitalisiert und sind ab sofort jedem interessierten Bürger auf der Website der Stadt Schleiden zugänglich. www.schleiden.de (Fotos)


Gedenkstätte in Herhahn, November 2017

Nach Abschluss der Arbeiten an der alten Dorfschule sind einige unserer aktiven Mitglieder im November 2017 nocheinmal zusammengekommen, um die beiden Gemeinschaftsgräber neben der Gedenkstätte auf dem Friedhof in Herhahn zu überarbeiten. Der alte Aufwuchs wurde entfernt und gegen Zierkies ausgetauscht, wie er auch auf vielen privaten Grabanlagen auf diesem Friedhof zu sehen ist. Im Frühjahr werden wir auch den Schieferplatten-Belag vor der Gedenkstelle sanieren. (Fotos)


Patronatsfest 20. August 2017

Bei sonnigem, aber kühlem Wetter wurde heute wieder in der ehem. St. Rochus-Kirche in Wollseifen die hl. Messe gefeiert. Anschließend fand auf dem Herhahner Friedhof an der Wollseifen-Gedenkstätte die Totenehrung statt. Danach hielten die ehemaligen Wollseifener und deren Angehörige ihr Mittagsmahl im Jugendheim, wo der Sportverein ehrenamtlich für Speis und Trank sorgten. Im Anschluss daran erfolgte die jährliche Mitgliederversammlung.


Maiandacht 2017

Bei sehr gutem Wetter fand die diesjährige Mainandacht am 21.05.2017 an der Wegekapelle statt. Die Andacht wurde, wie immer, von Pfarrer Philipp Cuck gehalten. In diesem Jahr erfolgte die einfühlsame Predigt jedoch durch Herrn Michael Reimann, Gemeindereferent der Nationalparkseelsorge. Die Andacht war wieder einmal sehr gut besucht, was zeigt, dass die Geschichte Wollseifens nicht vergessen ist. Dies ist auch das Hauptanliegen unseres Vereins.

Es ist uns gelungen, die Genehmigung zu erhalten, das mittlere linke Fenster der alten Schule, das aus unbekannten Gründen während der miltitärischen Nutzung zugemauert wurde (Foto), wieder zu öffnen und ein Fenster einzusetzen. Damit wird das äußere Erscheinungsbild des alten Gebäudes aufgewertet und die Ausstellung im Innern wird durch diese Maßnahme erheblich aufgehellt. Die Arbeiten werden schon in der kommenden Woche von uns in Angriff genommen.


Patronatsfest und Eröffnung der Ausstellung in der alten Dorfschule 21. August 2016

Am Sonntag, dem 21. August 2016,  fand zum diesjährigen Patronatsfest die Heilige Messe in der ehemaligen Kirche Wollseifens statt. Nachdem es während der Messe draußen immer wieder regnete, besserte sich das Wetter und die neue Ausstellung zur Dorfgeschichte Wollseifens in der alten Dorfschule konnte so vor dem ehemaligen Schulgebäude im Freien eröffnet werden. Vor der Übergabe der Ausstellung an die Öffentlichkeit erfolgten kurze und informative Ansprachen von Herrn Manfred Poth, Aufsichtsratsvorsitzender der Vogelsang GmbH; Herrn Dr. Michael Röös, neuer Leiter des Nationalparkforstamtes, Herrn Prof. Dr. Wolfgang Schumacher (NRW-Stiftung), Herrn Victor Neels (belg. Kommandant des Truppenübungsplatzes von 1970-1980, Gabi Harzheim, wissenschaftl. Mitarbeiterin Vogelsang ip und Entwicklerin dieser Ausstellung und Frau Sabine Poll, Leiterin des Beratungscenters der Kreissparkasse Euskirchen-Schleiden. Unser Mitglied Heribert Keutgen, der sich jahrelang an den ehrenamtlichen Arbeiten in Wollseifen umfangreich beteiligt hat, durfte als erster die Ausstellung betreten, bevor die zahlreichen Besucher die neue Ausstellung "stürmten". Fotos


Mai 2016

Die diesjährige Maiandacht fand am Sonntag, dem 29. Mai 2016 um 14:30 Uhr an der Wegekapelle statt. Die Andacht wurde in diesem Jahr von Weihbischof Borsch zelebriert. Entgegen aller Befürchtungen hinsichtlich des Wetters hatte Petrus ein Einsehen und es blieb trocken, heiter bis wolkig! Die Andacht war wieder gut besucht und Weihbischof Karl Borsch begrüßte alle Anwesenden persönlich mit Handschlag. Anschließend trafen sich die ehemaligen Wollseifener und deren Angehörige im Bauerncafé in Morsbach zu Kaffee und Kuchen, wo wieder einmal alte Erinnerungen wach wurden.


Februar 2016


Die Wollseifener trauern um den am 16. Februar 2016 verstorbenen Fritz Sistig. Fritz Sistig (Foto) gehörte insgesamt 40 Jahre, darunter 23 Jahre als Vorsitzender,  dem Vorstand des Traditionsvereins Wollseifen an. In dieser Zeit hat er bei zahlreichen Veranstaltungen, Besprechungen und  Sitzungen und auch bei den schwierigsten Verhandlungen die Interessen der Wollseifener mit Nachdruck und großen Engagement vertreten. Zuletzt wirkte er noch tatkräftig bei der Renovierung der Kapelle, der Pfarrkirche und bis kurz vor Weihnachten noch bei der Sanierung der Schule in Wollseifen mit.

Wir werden dieses Werk auch in seinem Sinne fortzuführen und ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.


Oktober 2015

Die neuen Fenster und Türen sind eingebaut  Fotos

Rochusfest 2015

Am Sonntag, dem 16. August 2015 fand, genau zum Rochusfest, der Gottestdienst in der ehemaligen Dorfkirche von Wollseifen statt, wie in jedem Jahr unter der Leitung unseres Vereinsmitgliedes Pfarrer Cuck. Die einfühlsame Predigt hielt diesmal Georg Toporowsky, ebenfalls Vereinsmitglied und Nationalparkseelsorger. Musikalisch wurde die Messe wiederum begleitet vom Musikverein Herhahn-Morsbach. Die Messe war gut besucht, leider konnte wegen des schlechten Wetters kaum ein Blick in die fast fertig sanierte alte Dorfschule geworfen werden. Beim nächsten Patronatsfest wird sich die Ausstellung in der alten Schule den Besuchern des Rochusfestes präsentieren.

Aktivitäten im Mai und Juni 2015

Im Mai und im Juni dieses Jahres haben sich unsere -an den Bauarbeiten aktiven- Vereinsmitglieder an vielen Terminen in der alten Dorfschule zusammengefunden, um die Sanierungsarbeiten an der Ruine der alten Dorfschule und die Vorbereitungen zur Einrichtung einer Dauerausstellung in dem alten Gebäude durchzuführen.

Viel war schon zu tun: Ausbesserungen von Schäden im Bruchsteinmauerwerk, Aufbau der Arbeitsbühnen zur Anbringung der Holzdecken (Fledermausschutz), das Einsetzen der schweren Dachbalken und das Anschrauben der Deckenbretter. Dann mussten die Arbeitsbühnen wieder abgebaut und anschließend im linken Klassenzimmer ein Holzfußboden verlegt werden.

Neben dem "harten Kern" unserer freiwilligen Vereinsmitglieder (Alois Esch, Wilfried und Egon Ronig, Siegbert Heup, Hans- Georg Stump und natürlich Fritz Sistig)  erhielten wir erfreulicher Weise tatkräftige Unterstützung von zwei Schülern des Franziskus Gymnasiums in Vossenack, Max Prinz und Marc Rüttgers, die uns eine wertvolle Hilfe sind. Die speziellen Arbeiten am Bruchsteinmauerwerk wurden und werden ehrenamtlich durch Maurermeister Ulrich Konrad hervorragend ausgeführt. 

Für unser leibliches Wohl zu den Mittagspausen sorgt unser Vereinsmitglied Ruth Möhrer.

Schon am Mittwoch geht es weiter, Mauerarbeiten außen, Aufbau eines Gerüstes zur Erneuerung der Abschlussbretter an den Dachunterseiten. Das bedeutet für uns wieder: kräftig zupacken!

Danach hoffen wir auf den baldigen Einbau der Fenster und Türen; leider wird die Ausstellung nun nicht wie vorgesehen, zum Rochusfest eröffnet werden können. Aber im nächsten Jahr werden Sie die alte Dorfschule als Ausstellung erleben können, da sind wir ganz zuversichtlich.

Hier geht's zu den Bildern


Sonntag, 17. Mai 2015

Wiederum bei schönem Frühlingswetter fand die jährliche Maiandacht an der Wegekapelle, liebevoll von den Wollseifenern "Heiligenhäuschen" genannt, statt. Pfarrer Philipp Cuck stimmte kräftig die Lieder und Gebete an, die zahlreichen Besucher stimmten kräftig mit ein. Etliche Wanderer auf ihrem Weg ins ehemalige Dorfzentrum hielten inne, als sie an der Kapelle vorbei kamen.

Viele Besucher informierten sich auch über den Stand der Instandhaltungsarbeiten an der alten Dorfschule, die in absehbarer Zeit begehbar sein wird - eine kleine Ausstellung wird hier in Kürze eingerichtet. Wir informieren Sie auf dieser Website über den Stand der Arbeiten.

Freitag, 14. November 2014 - Pressetermin

Startschuss für die Arbeiten an der Schule. Zahlreiche Pressevertreter informierten sich vor der Schule über unser
Projekt "Alte Schule"

Lesen Sie hierzu die Zeitungsberichte der Kölnischen Rundschau:"Geld für Wollseifens alte Schule" und
"Alte Schule in Wollseifen wird hergerichtet"
                                                                                    
Hier geht es zu den Fotos von Pressetermin und Beginn der Arbeiten durch unseren Verein


Mitgliederversammlung 2014 in Herhahn

Nach der heiligen Messe in der ehemaligen Kirche St. Rochus fand nach einem gemeinsamen Mittagessen im Jugendheim die jährliche Mitgliederversammlung statt. Hauptthemen waren der Start des Projektes "Alte Dorfschule" sowie die Neuwahl des Vorstandes. Der Vorstand war hoch erfreut, den anwesenden Vereinsmitgliedern mitteilen zu können, dass die NRW- Stiftung und die Sparkassen-Kulturstiftung Zuschüsse für die Sicherung der Dorfschule und die geplante Ausstellung im alten Schulgebäude bewilligt haben. Mit den Arbeiten kann vielleicht noch in diesem Jahr begonnen werden!  mehr...


Patronatsfest und Heilige Messe in der Kirchenruine St. Rochus in Wollseifen

Am Sonntag, dem 17. August 2014 waren wieder alle Freunde und Bekannte - aber auch Wanderer, die an der Geschichte Wollseifens interessiert sind, sehr herzlich zum diesjährigen Patronatsfest in Wollseifen eingeladen.

Der Gedenkgottesdienst begann um 11:00 Uhr und wurde musikalisch wieder unterstützt vom Musikverein Herhahn- Morsbach. Wir danken für die zahlreiche Anteilnahme!

(Bitte denken Sie daran, dass Wollseifen nur zu Fuß erreichbar ist; parken können Sie auf dem Parkplatz am Kreisverkehr vor der Einfahrt zur Burg Vogelsang - Fußweg ca. 20 Minuten)

Die diesjährige Maiandacht an der Wegekapelle ("Heiligenhäuschen") fand am 1. Juni 2014 um 14:30 Uhr statt. Für die ehemaligen Wollseifener wurde wieder ein Bustransfer vom Walberhof aus eingerichtet.

Patronatsfest und Heilige Messe in der Kirchenruine St. Rochus in Wollseifen 2013

Der Traditions- und Förderverein Wollseifen e.V. lud auch in diesem Jahr - am Sonntag, dem 18. August - seine Mitglieder, Freunde und Bekannte herzlich zum diesjährigen Patronatsfest ein.

Da Wollseifen nur zu Fuß erreichbar ist, wurden wieder Busse in Herhahn und am Walberhof eingesetzt, um unsere Senioren nach Wollseifen zu bringen.

Auch in diesem Jahr war die Kirche gut besucht und alle Plätze waren besetzt. Pfarrer Cuck feierte die Heilige Messe und ließ sich auch nicht durch die Tatsache, dass die noch am Tag zuvor überprüfte Lautsprecheranlage ihren Dienst versagte, aus der Ruhe bringen. In seiner Ansprache fehlten auch nicht spezielle Erinnerungen an Wollseifen. Zum Schluss der Messe segnete er die Kräutersträuße, die gegen eine Spende für einen guten Zweck nach dem Gottesdienst vor der Kirche erhältlich waren.

Anschließend fanden in Herhahn ein gemeinsames Mittagessen und anschließend die Mitgliederversammlung statt, wobei die künftigen, erfolgversprechenden Aktivitäten des Vereins diskutiert wurden. Es war wieder einmal ein gelungenes Patronatsfest. 


                                                                                  ************______________

Die diesjährige Maiandacht an der Wegekapelle ("Heiligenhäuschen") findet am 12. Mai 2013 um 14:30 Uhr statt. Für die ehemaligen Wollseifener ist ein Bustransfer vom Walberhof aus eingerichtet.

                                                                                         *****

Zum Beginn des Jahres 2013 wurden etliche Kampfhäuser rund um die Kirchenruine von Wollseifen abgerissen. Das Umfeld macht so schon einen erheblich weniger bedrohlichen Eindruck. Die restlichen Kampfhäuser werden zu Wohnstätten von Feldermäusen und Amphibien und durch Abbruch der Treppen und Zumauern der Fenster gegen Betreten bzw. aus Verkehrssicherheitsgründen gesichert. Mehr erfahren Sie aus dem Bericht der Aachener Nachrichten vom 6.2.13.

Gottesdienst zum Rochusfest in Wollseifen am 19. August 2012

Die kath. Pfarrgemeinde Wollseifen – Herhahn und der Traditionsverein Wollseifen e.V. lud auch in diesem Jahr wieder herzlich ein zum Rochusfest nach Wollseifen. Gefeiert wurde das Patrozinium der ehemaligen St. Rochus-Kirche mit einer heiligen Messe unter der Leitung von Pfr. Philipp Cuck am Sonntag, 19. August um 09.30 Uhr in Wollseifen. Die musikalische Begleitung übernahm wie immer der Musikverein Herhahn / Morsbach. Von der Kirche Herhahn und vom Parkplatz Walberhof wurden von ca. 08.30 Uhr bis 9 Uhr Busse für den Transfer nach Wollseifen eingesetzt. Wollseifen ist darüber hinaus nur zu Fuß erreichbar. Nach dem Gottesdienst bestand wieder die Möglichkeit, Kräutersträuße der Kolpingsfamilie Kall gegen eine Spende zu erwerben. Im Rahmen eines Hilfsprojektes in Südindien unterstützt die Kolpingsfamilie Kall Menschen aus der Kaste der „Unberührbaren“, der untersten Bevölkerungsschicht Indiens, mit Kleinstkrediten (Mikrokrediten) zur schulischen und beruflichen Ausbildung.

*****
Am Sonntag, dem 20. Mai 2012 um 14:00 Uhr, feierten Pfarrer Cuck und eine große Gruppe ehemaliger Wollseifener, deren Familienangehörige sowie zahlreiche Besucher eine Maiandacht an der Kapelle, dem "Heiligenhäuschen", auf halbem Weg zwischen Walberhof und der Ruine der St. Rochuskirche in Wollseifen. Zur Bestürzung aller mussten schon wieder Beschädigungen durch Steinwürfe in die Kapelle festgestellt werden, wodurch im Altarbereich etliche Beschädigungen erfolgten.


Da die Zielsetzungen des Fördervereins Wollseifen erfreulicher Weise erfüllt sind, wird dieser mit dem Traditionsverein Wollseifen fusionieren. Beide Vereine gemeinsam werden dann unter einem neuen Namen ein weiteres Ziel verfolgen, die Einrichtung einer Dokumentationsstätte in der alten Schule. Der neue Vorstand ist bereits gewählt.


Die Liste der Vertriebenen Bewohner Wollseifens - jetzt hier

Kölnische Rundschau - Artikel vom 30.09.2011 - Auch die alte Schule soll erhalten werden.

Fotos vom Rochusfest am 21. August 2011

Wer am 21. August dem Rochusfest beiwohnen konnte, der weiß schon, dass das Modell des ehemaligen Dorfes Wollseifen nun endlich vor der Kirchenruine aufgestellt werden konnte. Hier sollte man sich etwas Zeit nehmen, und in Gedanken einmal die Dorfstraße entlang wandern. Auch vor den noch erhaltenen Gebäuden Wollseifens stehen nun sehr interessante Hinweistafeln.

Gottesdienst zum Rochusfest in Wollseifen am 21. August 2011

Die kath. Pfarrgemeinde Wollseifen – Herhahn und der Traditionsverein Wollseifen e.V. laden auch in diesem Jahr wieder herzlich ein zum Rochusfest nach Wollseifen. Gefeiert wird das Patrozinium der ehemaligen St. Rochus-Kirche mit einer heiligen Messe unter der Leitung von Pfr. Philipp Cuck am Sonntag, 21. August um 09.30 Uhr in Wollseifen. Von der Kirche Herhahn und vom Parkplatz Walberhof aus ist ab ca. 08.30 Uhr ein Bus für den Transfer nach Wollseifen eingesetzt. Darüber hinaus ist Wollseifen nur zu Fuß erreichbar. Nach dem Gottesdienst, der wieder von den Eifelklängen Herhahn begleitet wird, bietet die Kolpingsfamilie Kall selbstgefertigte Kräutersträuße an. Der Erlös kommt sozialen Projekten in Indien zugute.

Pünktlich zum Rochusfest fertig geworden ist auch das unter der Leitung von Elmar Heimbach erstellte Modell des alten Dorfes Wollseifen, was vor der Kirche aufgestellt wurde. Das alte Ortsbild wird am Rochusfest nach dem Gottesdienst erläutert. Zudem erklären seit kurzem Informationstafeln im Ort wichtige Gebäude Wollseifens, wie die Schule, das bis heute erhaltene Trafo- Häuschen oder die Wegekapelle.

8.August 2011:  die zerstörten Scheiben wurden ersetzt! Bleibt zu hoffen, dass es nicht zu weiteren Zerstörungen kommt. Möglich wurde die schnelle Reparatur der Fenster durch die großzügige Spende des Herrn Ludwig Thönnessen aus Köln und die kostengünstige und faire Ausführung der Arbeiten durch die Fa. Pütz in Sistig.

Hoher Schaden an Kirchenruine St. Rochus Wollseifen

Aachener Nachrichten (P.St.)   06.07.2011, 17:33

Nordeifel. Ein Ort der Stille, der Besinnung und des Rückzuges soll die Kirchenruine St. Rochus in der Wüstung Wollseifen sein. Mit enormen Engagement haben der Traditionsverein Wollseifen (des Fördervereins Wollseifen e.V. (Anm. d. Webmasters)) und die Nationalpark-Stiftung das neben der alten Schule noch einzige verbliebene Gebäude im Originalzustand des «toten Dorfes» Wollseifen in den zurückliegenden Jahren hergerichtet.

Um so entsetzter waren die Verantwortlichen jetzt, als sie feststellten, dass sechs der neuen Kirchenfenster in der vergangenen Woche zur Zielscheibe blinder Zerstörung wurden. Dutzende faustgroßer Löcher sind in den Fenstern, Scherben liegen auf den Simsen. Offenbar flogen Steine in die schlicht gehaltenen Fenster. Ein Zettel hängt an der Eingangstür der Kirchenruine, der die ganze Enttäuschung über diesen Form des Vandalismus zum Ausdruck bringt. Es dürften mehrere tausend Euro Sachschaden entstanden sein.

Dass zum Zeitpunkt der Tat einige Jugendlich in der Nähe des Gebäudes gesehen wurden, hat bislang noch keinen Aufschluss über die Täter gebracht.

Georg Toporowsky, zuständiger Pastoralreferent für das Netzwerk Kirche im Nationalpark, ist ebenfalls schockiert über diesen Ausdruck «roher Gewalt.» Da biete auch das eigens eingebaute Sicherheitsglas keinen Schutz mehr.

Noch schlimmer aber sei es, sagt Toporowsky, dass die Gefühle der bei der Restaurierung tätigen Handwerker sowie des Traditionsvereins Wollseifens (des Fördervereins Wollseifen e.V. (Anm. d. Webmasters)) zutiefst verletzt worden sein.

Fest stehe, dass die Fenster komplett erneuert werden müssten. Das weitere Vorgehen solle aber in der nächsten Woche in einem Gespräch mit der Nationalparkstiftung abgestimmt werden.

Das Leitbild für Wollseifen, die wechselvolle Geschichte bis zur Vertreibung der Bewohner im Jahr 1946 deutlich zu machen, soll erhalten bleiben. «Die Kirche soll offen bleiben», wünscht sich Toporowsky trotz der jüngsten negativen Erfahrungen.

Es ist leider nicht das erste Mal, dass Wollseifen das Ziel von Vandalen wird . Im August des Jahres 2009 gab es massive Zerstörungen an der soeben restaurierten Wegekapelle an der ehemaligen Dorfstraße.

Wollseifen wurde vor 65 Jahren dem Truppenübungsplatz geopfert, der von den Besatzungsmächten hier eingerichtet wurde. 550 Bewohner mussten innerhalb von drei Wochen ihre Heimat räumen und sich eine neue Bleibe suchen. Als Folge der militärischen Nutzung wurde das Dorf zerstört bis auf den Rest der Kirche, der Schule und des Trafohäuschens.

Fotos der zerstörten Scheiben


August 2010: Pressemitteilung:

Gottesdienst zum Rochusfest in Wollseifen am 22. August 2010

Die kath. Pfarrgemeinde Wollseifen – Herhahn und der Traditionsverein Wollseifen e.V. laden auch in diesem Jahr wieder herzlich ein zum Rochusfest nach Wollseifen. Gefeiert wird das Patrozinium der ehemaligen St. Rochus-Kirche mit einer heiligen Messe unter der Leitung von Pfr. Philipp Cuck am Sonntag, 22. August um 09.30 Uhr in Wollseifen. Von der Kirche Herhahn und vom Parkplatz Walberhof aus ist ab ca. 08.30 Uhr ein Bus für den Transfer nach Wollseifen eingesetzt. Darüber hinaus ist Wollseifen nur zu Fuß erreichbar. Nach dem Gottesdienst, der wieder von den Eifelklängen Herhahn begleitet wird, bietet die Kolpingsfamilie Kall selbstgefertigte Kräutersträuße an. Der Erlös kommt sozialen Projekten in Indien zugute. Anschließend findet auf dem Friedhof in Herhahn die traditionelle Totenehrung durch den Traditionsverein Wollseifen statt. Hierbei werden in diesem Jahr auch die Gebeine beerdigt, die kürzlich bei Erdarbeiten auf dem ehemaligen Friedhof an der Wollseifener Kirche gefunden wurden.


Neue Ruhestätte für die alten Gebeine  -  Quelle: az-web.de

Von Klaus Pesch   20.08.2010

Wollseifen. Wohl nie vergessen werden die Wollseifener ihre Umsiedlung nach dem Zweiten Weltkrieg. Diese ist allerdings auch heute noch nicht gänzlich vollendet. Am Sonntag werden Gebeine, die an der Kirche gefunden wurden, im Rahmen des Rochusfestes in Herhahn beerdigt. «In einem kleinen Sarg», kündigt Karl Heup, Vorsitzender des 120 Mitglieder zählenden Traditionsvereins, an.

Ehrenvorsitzender Franz-Josef Sistig (81) berichtete, die Gebeine seien bei Erdarbeiten gefunden worden. Diese wurden wegen eines neuen Zugangs zur Kirche erforderlich, der auch in der Mobilität eingeschränkten Personen den Besuch des Gotteshauses ermöglichen soll. Die Gebeine stammen vom alten Friedhof an der Kirche, der 1928 geschlossen wurde.

Besuche an Allerheiligen

Der neue Friedhof sei neun Jahre nach der Vertreibung umgebettet worden, die einzelnen Gräber wurden auf die Orte verteilt, in denen Wollseifener ihre neue Heimat gefunden hatten. Ein Teil der Gebeine kam nach Herhahn. Der alte Friedhof hingegen blieb in Wollseifen und wurde durch Übungen des Militärs immer mehr verwüstet.

«An Allerheiligen durften wir rein», erinnert Sistig sich an die 1950er-Jahre beim Betrachten eines Fotos, das eine trauernde Frau vor einem Grabstein zeigt. Im Hintergrund ist sein ehemaliges Elternhaus, die Gemischtwarenhandlung von Vater Wilhelm Sistig, zu sehen.

«Von Jahr zu Jahr war aber immer mehr kaputt», sagt er. Noch vor 20 Jahren sei gemeinsam mit den belgischen Streitkräften ein Teil der Gebeine geborgen und umgebettet worden, erinnert sich Sistig.

Zum Rochusfest, dem Patrozinium der ehemaligen St. Rochus-Kirche Wollseifen, fährt am Sonntag von der Kirche Herhahn und vom Parkplatz Walberhof aus ein Bus nach Wollseifen.

Pfarrer Philipp Cuck feiert dann um 9.30 Uhr den Gottesdienst in der Wollseifener Kirche. Begleitet wird der Gottesdienst von den Eifelklängen Herhahn. Danach bietet die Kolpingfamilie Kall selbst gefertigte Kräutersträuße zugunsten sozialer Projekte in Indien an.

Mai 2010

Am Sonntag, dem 9. Mai 2010, fand um 16:00 Uhr eine Maiandacht vor der Wegekapelle, dem "Heiligenhäuschen" statt.

März 2010 - Das Buch "Wollseifen  - das tote Dorf" wird neu aufgelegt!

Wir haben mit der Druckerei verhandelt - das Buch wird neu aufgelegt! Derzeit arbeiten wir an einem neuen Kapitel, das den Zeitraum ab 1. Januar 2006 behandelt, also die Zeit nach dem Ende der miltitärischen Nutzung, die Zeit, in der die Sanierungs- und Erhaltungsmaßnahmen beispielsweise an der St. Rochuskirche stattfanden. Wann das Buch wieder im Handel ist, erfahren Sie demnächst hier.

Januar 2010

Leider ist die sehr empfehlenswerte Dokumentation des Traditionsvereines  "Wollseifen - das tote Dorf", ein Buch mit mehr als 150 Seiten und vielen Bildern aus Wollseifen, vergriffen. Wir werden jedoch in den nächsten Tagen Kontakt mit der Druckerei zum Zwecke einer Neuauflage aufnehmen. Auch sind Ergänzungskapitel vorgesehen da seit der letzten Auflage bereits 10 Jahre vergangen sind und es viel Neues zu berichten gibt.

Wir hoffen, dass die Neuauflage ab Mitte des Jahres wieder bei uns direkt, im Buchshop vogelsang ip, im Buchladen des Klosters Mariawald und im ortsnahen Buchhandel wieder erhältlich ist. Wir werden Sie auf unserer Website natürlich sofort entsprechend informieren.

22. Januar 2010 - es bewegt sich wieder etwas in Wollseifen

Vor einigen Tagen wurden die neue Portaltür der St. Rochuskirche und die Seitentür eingebaut. Heute, am Freitag, dem 22. Januar 2010 wurden durch den Objektdesigner Elmar Heimbach das Auferstehungskreuz und die Kirchenbänke aufgestellt.
Zu den Fotos

Vandalen am Wegekapellchen

Leider blieb auch das Heiligenhäuschen nicht von Vandalen verschont. Am Samstag, dem 22.08.09, haben Unbekannte in den Abendstunden die Kapelle mit Steinen beworfen und einen Schaden von einigen Tausend Euro verursacht.

Der Förderverein Wollseifen hatte die Wegekapelle saniert, im August 2007 wurde sie von Pfarrer Philipp Cuck eingesegnet. Seitdem ist die Kapelle kurz vor dem ehemaligen Ort Ziel vieler Pilger - so auch am Sonntag, als zwei junge Soldaten aus Gerolstein vor der Kapelle niederknieten, um für ihre Kameraden in Afghanistan zu beten.

Herbert Daniel pflegt die Kapelle für den Förderverein. Fast täglich ist er dort mit seiner Frau anzutreffen, um Blumen niederzulegen und Kerzen anzünden. Bereits Mitte der Woche fiel Daniel auf, dass in der Kapelle kleinere Steine lagen, die von Unbekannten hineingeworfen worden waren.

Am Samstag stockte dem Ehepaar Daniel der Atem: Faustgroße Steine lagen in der Kapelle, Blumenvasen, Kerzenständer und die kleine Fensterscheibe hinter der Madonna lagen zersplittert auf dem Boden. Vermutlich hatten Unbekannte Steine in die offene, nur durch ein Gitter versperrte Kapelle geworfen.

Die Polizei Schleiden war vor Ort, der Förderverein Wollseifen erstattete Anzeige und setzte eine Belohnung aus. Hinweise nimmt die Polizeistation Schleiden, Telefon 02445 8580, entgegen.

Vereinsmitglied Fritz Sistig kann die Tat nicht verstehen. Ohne den Förderverein wären weder die Kapelle noch die Kirche saniert worden. «Wir wollen nicht mehr, als das Andenken unserer Väter in die nächste Generation zu tragen».
                                                                                                                  (Quelle: www.an-online.de vom 25.08.2009)
Bilder vom Vandalismusschaden

16. August 2009 Rochusfest

Bei strahlendem Sommerwetter fand das diesjähre Rochusfest statt; die feierliche Messe wurde in der Kirchenruine
St. Rochus gefeiert.  Zu den Fotos

25. Juli 2009 - Drainagearbeiten

Wiederum sind zahlreiche ehrenamtliche Helfer bei der Arbeit. Rundherum um die Kirche wird die Drainage angebracht um zu verhindern, dass Nässe in die Kirche dringt. In Eigenleistung wurde rund um die Kirchenaußenmauern ein Graben aufgegraben, in dem die Drainagerohre verlegt werden und der anschließend mit einer speziellen Kieslage verfüllt wird. Dieser Kies enthält keine Mineralien, die Wildschweine anlocken könnten, um zu verhindern, dass diese arbeitseifrigen Tiere den Boden um die Kirche herum in ihrer speziellen Art "umgestalten".  Zu den Fotos

Kölnische Rundschau vom 12. Mai 2009  - Artikel von Manfred Hilgers

Wollseifen. Auf die Rolle der Mutter und der Kindererziehung ging Pfarrer Philipp Cuck bei der Maiandacht am Sonntag an der kleinen Kapelle in Wollseifen ein. In den späten Nachmittagsstunden versammelten sich Marienverehrer aus den Höhenorten und Freunde Wollseifens an der Kapelle, die vor zwei Jahren von ehrenamtlichen Helfern restauriert wurde. Etwa 100 Jahre ist die Marienkapelle alt, die früher wie auch heute die Gäste von Wollsiefen "begrüßte". Wollseifen ist nämlich seit jeher über nur eine Zufahrtsstraße erreichbar.
Erstmals luden die Gemeinschaft der Gemeinden Schleiden und die Nationalparkseelsorge zu einer Maiandacht an der Marienkapelle ein. Eine kleine Gruppe Marienverehrer war gegen 14.30 Uhr an der Kirche in Herhahn zu einer Prozession aufgebrochen, die an der Marienkapelle endete. Die Prozession führte über den Modenhübel, die Kickley und Vogelsang. An diesen Punkten griff Nationalparkseelsorger Georg Toporowsky Stationen aus dem Leben Marias auf. Zwei Busse der Nationalparkverwaltung standen außerdem bereit, um die Besucher zu transportieren. Sitzgelegenheiten hatten die Pilger mitgebracht.
Pfarrer Cuck freute sich über so viele Marienverehrer, die er zum Schluss segnete. Zu den Fotos

19. März 2009  Generalversammulng des Fördervereins im Franziskusheim Schleiden

Um 19.00 Uhr eröffnete unser Vorsitzender, Herr Pfarrer Cuck die Versammlung. Es wurde festgestellt, dass die Mitgliederzahl konstant 63 beträgt; aus beruflichen Gründen und einem damit verbundenen Umzug nach Süddeutschland verzeichneten wir einen Austritt, aber auch einen Neuzugang.

Der Rückblick auf das vergangene Jahr wahr sehr positiv: die Sicherung der Kirchenruine ist nahezu abgeschlossen; die beauftragten Fachfirmen haben wesentlich mehr geleistet, als in Rechnung gestellt wurde.
Das Rochusfest zog mehr als 500 Besucher an, die tief bewegt an der Heiligen Messe teilnahmen.
Es erfolgte der Bericht des Kassenprüfers, die Entlastung des Kassierers und die Wahl des neuen Schriftführers und 2. Vorsitzenden.

Die wichtigsten Termine für 2009 wurden benannt:

10. Mai: um 16:30 Uhr Maiandacht am Wegekapellchen
16. August: Rochusfest, Beginn 9:30 Uhr in der Kirchenruine St. Rochus
25. Oktober: Weihetag der Rochuskirche

Die Generalversammlung endete um 21:30 Uhr


November 2008  Die Heimatbauer: In der Heimat werkeln sie gegen das Vergessen (taz vom 14.08.2008)

Oktober 2008:
Noch vor dem Beginn der kalten Jahreszeit sind wir gerade dabei, das Dach der Schule mit neuer Teerpappe zu versehen - die Arbeiten mussten bis zum Beginn dieses Monats ruhen, da auch unter dem Dach der Schule Fledermäuse "wohnen".

Es gab seitens der mit der Innenraumgestaltung beauftragten Personen tatsächlich Überlegungen, die Fliesen im Chor mit Estrich zu überdecken bzw. vorhandene Fliesen herauszulösen und an anderer Stelle wieder zu verlegen, um die neuen drei Kirchenbänke nach künstlerischen Gesichtspunkten aufstellen zu können. Zum Glück wurde nun endgültig entschieden, dass die vorhandenen Fliesen im Chor unangetastet bleiben.

Sehr erfreulich ist die Tatsache, dass unser Mitglied Fritz Sistig im Saarland auf einer Motorradtour die Herstellerfirma der Bodenfliesen ausfindig machen konnte - höchst wahrscheinlich sind noch genau diese Fliesen dort im Vorrat, so dass die fehlenden Fliesen im Chor der Kirche demnächst ersetzt werden können.

18. August 2008 Keiner musste sich der Tränen schämen - Zeitungsartikel Kölner Stadtanzeiger

17. August 2008: Messe in der sanierten Kirchenruine anlässlich des St. Rochus-Festes

17. August 2008: WDR Wollseifen, das tote Dorf in der Eifel -Ein Zeitzeuge erzählt-

15. August 2008 Gottestdienst am 17. August 2008 - Zeitungsartikel Aachener Nachrichten

15. August 2008 Der Kirchturmhahn ist wieder zuhauseZeitungsartikel Kölnische Rundschau

14. August 2008 Der Kirchturm hat seinen Hahn wieder - Zeitungsartikel Kölner Stadtanzeiger

31. Juli 2008 Kirchenboden unter dem Schutt - Zeitungsartikel Kölner Stadtanzeiger

22. Juli 2008 Ein Schätzchen in der alten Kirche gefunden - Zeitungsbericht Aachener Nachrichten -online-

30.Juni.08 Viel Arbeit an der Wollseifener Kirche - Zeitungsbericht Aachener Nachrichten -online-

25. Mai 2008: Europäischer Tag der Parke in Vogelsang und im Nationalpark Eifel. Unter dem Motto
"I’m a part of it – Schutz der biologischen Vielfalt" luden der Nationalpark Eifel und vogelsang ip am 25. Mai zum Europäischen Tag der Parke ein; eine günstige Gelegenheit, auch Wollseifen zu besuchen. Der Förderverein Wollseifen e.V.  war in Wollseifen selbst und auf dem Adlerhof mit einem Informationsstand vertreten.

21. April 2008: Nachdem es nun lange genug gedauert hat, können wir heute endlich Positives von den Sicherungsmaßnahmen rund um die St. Rochus – Kirche Wollseifen berichten: Alle Genehmigungen etc. sind erteilt und seit einigen Tagen haben nun die Bauarbeiten an der Kirche begonnen. Die Pläne hierzu: das Langschiff der Kirche bekommt ein neues Dach, der Turmhelm eine Verschieferung, die Kirchenmauern werden instandgesetzt, der Schutt aus der Kirche geschafft, der Außenbereich gestaltet und im Innern der Kirche wird eine würdige Erinnerungs- und Besinnungsstätte an das alte Dorf Wollseifen installiert.

Wir hoffen, bis zum Rochusfest weitgehend (zumindest im Außenbereich) fertig zu werden. Die Bauarbeiten werden tatkräftig unterstützt durch unsere bewährte Truppe, die auch schon die Wegekapelle fachmännisch restauriert hat. An dieser Stelle schon vorab herzlichen Dank für diese Arbeiten, ohne die wir gar nicht hätten anfangen können!

Der Bautrupp koordiniert mit unserem Geschäftsführer, Herrn Georg Toporowsky, auch die ehrenamtlichen Arbeiten. Diese sind etwas schwierig einzuplanen, da viele Arbeiten (aufgrund der Zusammenarbeit mit den Fachfirmen) recht kurzfristig anfallen und nur selten längerfristig geplant werden können; sie hängen u.a. vom Wetter oder vom Fortschritt an den Vortagen ab, deshalb werden wir diejenigen, die sich zur Mitarbeit bereit erklärt haben, oft erst sehr kurzfristig anrufen können.

Weiterhin suchen wir noch HelferInnen, die unsere Arbeiten unterstützen können (und sei es auch nur für einen Samstag). Diese können sich bei Herrn Georg Toporowsky (02445 - 851874) oder bei Herrn Alois Esch (Morsbach, 02444 - 1379) melden.

14. April 2008: Das alte Dach ist entfernt.

03. April 2008 : Die Bauarbeiten an der Kirchenruine haben begonnen, die Kirche ist eingerüstet.

21. Februar 2008: An diesem Tag fand die jährliche Mitgliederversammlung im Franziskusheim in Schleiden statt. Pünklich um 19:00 Uhr eröffnete unser 1. Vorsitzender, Herr Pfarrer Cuck, die Veranstaltung.

In Gedenken an unser kürzlich verstorbenes Vereinsmitglied Kurt Engels wurde zunächst eine Schweigeminute eingelegt. Anschließend wurden die fünf neuen Vereinsmitglieder begrüßt, darunter der Traditionsverein Wollseifen und die Stadt Schleiden. Es folgte der Bericht des Vorstandes mit der Ankündigung, dass voraussichtlich mit der Kirchensanierung ab 1. März 2008 begonnen werden kann. Es wurden die konkreten Planungen vorgestellt. Die Arbeiten werden durch Fachunternehmen ausgeführt, wobei viele freiwillige Helfer tätig sein werden, um möglichst kostengünstig die Arbeiten durchführen zu können; hierzu wurde ein Koordinationsteam aufgestellt das sicherstellen wird, dass auf Anforderung der Fachunternehmer jeweils ausreichend freiwillige Helfer vor Ort sind.

Es wurde auch darüber berichtet, dass ein Betrugsversuch stattgefunden hat, indem der Täter die Bankverbindung des Fördervereins Wollseifen e.V. missbraucht hat; der Lastschrift-Abbuchung konnte aber rechtzeitig widersprochen werden, so dass kein Schaden entstanden ist.

Der
Vorstand des Fördervereins wurde einstimmig für zwei weitere Jahre wiedergewählt.
Wir sind zuversichtlich, dass zum Rochusfest am 17. August 2008 die Heilige Messe in der sanierten Kirchenruine St. Rochus stattfinden kann.


Februar 2008: Der Wassertrog, der lange Zeit vor der Kirche in Herhahn stand und nachher vor der Wegekapelle aufgestellt wurde, ist endlich an seinen damaligen Originalstandort "Im Wolzig" zurückgekehrt. Die zweiseitige Informationstafel vor der Kirchenruine konnte endlich installiert werden.

28. Oktober 2007: um 17:00 Uhr fand im Kurhaus in Gemünd ein Benefizkonzert für die Kirchensanierung Wollseifens statt. Dazu hatten sich "Vier Kapellen für eine Kirche" zusammengetan, um die Sanierung finanziell zu unterstützen.
Unter dem Motto "Vier Kapellen für eine Kirche" sollte ein erheblicher Betrag zur Restaurierung der Wollseifener Kirche eingespielt werden. Hier wurde mit ca. 120 aktiven Musikern ein außergewöhnliches Klangerlebnis geboten.
Veranstalter: Concordia Dreiborn / Eifelklänge Herhahn-Morsbach / Musikverein Schöneseifen und die Bergmusikanten Ettelscheid

30.000 Euro Förderung für Wollseifen!
Lesen Sie den Zeitungsbericht bezüglich der Spende des Rheinischen Sparkassen- und Giroverbands

Stand der Kirchensanierung
Leider ist immer noch keine Genehmigung der Bundesanstalt für Immobilienangelegenheiten für die Sanierung der Kirche eingetroffen. Wir hoffen aber, dass es im nächsten Frühjahr losgehen kann....

Informationstafel in Wollseifen
Nach einem langen und nervenaufreibendem Vorlauf ist es nun endlich (fast) geschafft: die Informationstafel in Wollseifen wird in Kürze endlich auch als solche dienen und nicht mehr länger als blanke Holztafel den Kirchenvorplatz "zieren". Der Text und die Bilder sind verfasst, die Tafel befindet sich nun im Druck und wird in den nächsten 2-3 Wochen an Ort und Stelle installiert. Dort befinden sich seit einiger Zeit auch die neuen Bänke und Tische für müde Wanderer. Zudem wird zurzeit die Möglichkeit geprüft, auch an anderen wichtigen Stellen in Wollseifen (z.B. am "Wollzich" oder an der Schule) Informationstafeln anzubringen.

Am Sonntag, dem 21. Oktober 2007 fand um 9:30 Uhr in der Pfarrkirche in Herhan ein Gedenkgottestdienst zur Weihe der St. Rochus-Kirche Wollseifen im Jahre 1635 statt.

19. August 2007: Nach dem bewegenden und leider auch etwas feuchten Rochusfest zum 60. Jahrestag der Räumung des Dorfes im vergangenen Jahr und nach vielen Planungen und Arbeiten rund um Kapelle und Kirche wurde zum Rochusfest, am Sonntag, dem 19. August 2007, die Wegekapelle, von den Wollseifener Bürgern liebevoll "Heiligenhäuschen" genannt, im Rahmen einer feierlichen Messe, eingesegnet.

Herr Pfarrer Cuck hatte eigens seinen Segenspender mit Wasser aus dem heiligen Fluss Jordan gefüllt, das er für ganz besondere Zwecke schon lange Zeit aufbewahrt hatte. Rund 400 Gäste waren anwesend, als die Marien-Kapelle an der Grasmannsgasse -ein entsprechendes Straßenschild ist neben der Kapelle wieder aufgestellt-
eingesegnet wurde.  Die große Anteilnahme lässt erkennen, dass Wollseifen keinesfalls in Vergessenheit geraten ist.

Nach der feierlichen Messe, die Pfarrer Cuck, nicht ohne seinen bekannten Humor erkennen zu lassen, zelebrierte, wurden die vielen "engagierten Hände", ohne die die Restaurierung der Kapelle nicht hätte erfolgen können, durch den Geschäftsführer unseres Fördervereins, Herrn Georg Toporowsky, geehrt. Sie erhielten als Dankeschön eine wunderbare
Federzeichnung der Wegekapelle, die von dem bekannten Kunst- und Tiermaler Conrad Franz, geschaffen wurde.

Wir hoffen sehr, dass beim Rochusfest im nächsten Jahr auch die St. Rochus-Kirchenruine
als Gedenkstätte gesichert ist und die Sanierungsarbeiten zum weiteren Erhalt dieses Denkmals abgeschlossen sind. 

28. Juni 2007: Die Schiefereindeckung des Heiligenhäuschens ist fertig. Die Feinputzarbeiten sind im Gange.

06. Juni 2007: Das Heiligenhäuschen ist von innen und außen verputzt...

10. Mai 2007: Der neue Dachstuhl des Heiligenhäuschens ist errichtet ...

19. April 2007: Das Gewölbe des Heiligenhäuschens ist repariert ...

30. März 2007: WDR3 brachte eine Reportage über die Elektrifizierung der Eifel mit dem Titel "Teufelszeug". Unter anderem berichtete auch unser Mitglied Herr Franz-Josef Sistig davon, wie der Strom nach Wollseifen kam.


24. März 2007:  Weihbischof Borsch aus Aachen besuchte das ehemalige Dekanat Schleiden und in diesem Rahmen auch Wollseifen... 

19. Januar 2007: Mitgliederversammlung im Franziskusheim, Schleiden. Unser Geschäftsführer, Herr Toporowsky und unser Vorsitzender, Herr Pfarrer Philipp Cuck, konnten nur Gutes berichten, das Spendenkonto wächst weiter an und es stehen weitere Gelder in Aussicht, so dass voraussichtlich zum kommenden St. Rochusfest am 19. August 2007 die Arbeiten an der Kirche, das neue Dach, Fensterverglasung und Eingangstür, fertiggestellt sein könnten.

20. August 2006: Gedenkfeier aus Anlass des 60. Jahrestages der Vertreibung findet an der Kirche statt
Traditions- und Förderverein Wollseifen e.V.
Aktuelle Aktivitäten und Rückblicke